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Mittwoch, 12. Februar 2020

Peppa Wutz

Anleitung 

Peppa Wutz  3D Torte 





Bei 3D Torten halten ja viele die Luft an 
Für den Ein oder Andren ist das die Königsklasse 
Aber wer sich mal an eine 3D Torte ran getraut hat der weiß, 
dass es durchaus machbar ist.
Und es kann einem passieen, dass man (wie ich) vom 3D-Torten-Fieber erwischt wird und nicht mehr davon los kommt.
😂

Diese Peppa Wutz Torte soll euch auch ein bisschen zeigen, dass 3D Torten nicht automatisch immer  schwierig sein müssen.
Mit Hilfe des Internets und ein bisschen Geschick gelingt das garantiert.

 Ich habe mir in diesem Fall eine Tortenplatte genommen, auf die der Kuchen anschließend auch sollte und hab mir im Internet mal das gute Schweinchen angeschaut 
und es dann (2dimentional) auf Papier gemalt.
Und es so lange zurecht geschnitten und gemalt bis es gepasst hat.
Wer jetzt nicht so gut malen kann, kann sich auch ein 2D Bild aus dem Internet ausdrucken und im Copy-Shop entsprechend vergrößern lassen.
 
Dann hab ich die Zeichnung in 3 Teile geschnitten.
Körper, Kopf inklusive Krone und die Flügel

Diese 3 Teile sollten anschließend aus meinen Kuchen geschnitten werden.
Ich habe dazu einen rechteckigen Kuchen gebacken und einen Runden.
In meinem Fall war Schoko und Vanille gewünscht. 
Und da ich ja die Möglichkeit hatte 2 Kuchen zu backen, hab ich für die reckeckige Form 1,5x mein Basisrezept 


und für die runde Form 1x mein Basisrezept in der Vanile Variante gebacken  


Es war ein bisschen Tüftelei bis ich meine Schablone richtig positioniert hatte. 

Aus dem unteren Teil des rechteckigen Kuchens wurden auch noch die Flügel geschnitten 
 

 Aber am Ende hat es doch geklappt.



Genauso ging es dann mit dem Kopf inklusive der Krone 
 


Achso 
Vorab ein kleiner Tipp!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft leichter ist die Torte zuerst zu füllen und dann zuzuschneiden.

Gefüllt wurde meine Torte mit den Varianten Schoko und Vanille extra für 


Denn die mögen es eher luftig.

😀


So nach dem Zuschneiden werden die Stücke dann versiegelt, 
in meinem Fall mit 





 Man sieht hier, dass ich die Torte kurz im Froster hatte, einfach damit sie zum weiteren verarbeiten etwas stabiler ist.

Allerdings muss man vorsichtig sein, wenn man eine angetaute Torte mit Fondant eindeckt.
Durch das tauen entsteht Wasser.
Das beduetet so etwas kann man fast ausschließlich nur mit Marshmallow Fondant machen.
Jeder andere Fondant bekommt dann ein höchstwahrscheinlich ein Loch!

 In meinem Fall habe ich aber meinen


in Rosa und Weiß hergestellt, wobei ich dem Weißen ein klitzekleines bisschen rosa dazu gegeben habe, damit er nicht ganz so strahlend ist.

Solche Rosa-Töne lassen sich auch schon prima mit einer Marshmallow Mischung herstellen, in der bereits rosa Marshmallows vorhanden sind.

Nun wird eingedeckt!

Damit ich mir beim Eindecken
(wegen dem antauen der Torte)
nicht die Finger mit Ganache versaue und mir dadurch meinen Fondant "schmutzig" mache
habe ich beim Kopf die Krone mit Backpapier abgedeckt.



So wurde dann der Kopf eingedeckt 



 Ich habe hier ganz bewußt den Rand nicht zu knapp abgeschnitten.
1. kann man im nachhinein immer noch abschneiden 
aber nur noch schwierig was dran flicken
und 
2. war meine Torte ja quasi gefroren, zumindest ihre Hülle. Das bedeutet mein schön warm gekneteter Fondant kommt auf einen kalten Kuchen und wird sich beim erkalten nochmal zusammen ziehen.
Deshalb sollte man beim Eindecken lieber nicht zu knapp abschneiden. 
Damit wir nachher kein "Hochwasser" haben 
😉




 Genauso beim Körper 
Es handelt sich hier zwar nicht direkt um einen rechteckigen Kuchen, den man eindeckt, aber trotzdem ist es auch hier ratsam darauf zu achten, dass zuerst die "Ecken" angedrückt werden und anschließend erst die Seiten.




Nachdem nun der Kopf und die Flügel sowie der Körper eingedeckt sind, habe ich von dem hellrosa Fondant ein bisschen weggenommen und gelb darunter gemischt.
Ich habe es leider nicht gewogen.
Aber ihr braucht von dem hellrosa Fondant anschließend nur noch etwas für die Augen, die Beine und Arme sowie die Umrandung des Kopfes.
Also wirklich nicht mehr viel. 

Nachdem ein hübsches Gelb entstanden ist wurde nun auch die Krone eingedeckt 
und alles auf der Tortenplatte zusammengesetzt.
Wie jedes Mal habe ich auch hier etwas Ganache auf die Platte gestrichen damit die Kuchenteile anschließend nicht rutschen.
Und nun wird auch der überschüssige Fondant um den Kuchen herum abgeschnitten.



Jetzt geht es an die Deko
Damit sich der hellrosa Fondant etwas vom Rest des Kopfes abhebt habe ich ein kleines bisschen von dem rosa Fondant des Körpers drunter gemicht und
mit Hilfe dieses Werkzeugs lange Stränge gedreht.
 In meinem Fall mit dem halbrunden  Einsatz, 
einfach nur damit sich der Strang schöner auf den Kuchen legt.
Wer kein solches Werkzeug hat, darf auch gerne von Hand einfach lange Stränge rollen.




 Erst in dem etwas abgedunkelten Rosa für den Kopf




Und dann mit dem rosa Fondant (vom Körper) für den Körper und die Flügel 
Den Mund hatte ich erst ebenfalls mit dieser Farbe gelegt, ihn aber später mit Rot nochmal gemacht.
 

Tja und das war es auch schon fast.
Die Krone wurde mit Gelb umrandet.

Dünne Fondant Stränge wurden zu Beinen, Armen und Schwänzchen
Augen, Beschriftung und Zaubertstab erklären sich ja beinahe von selbst


Wenn ich kleine Kreise aus Fondant benötige, 
wie hier bei den Augen etc., 
steche ich diese immer mit den Aufsätzen der Spritztülle aus.
 
Dadurch werden Sie wirklich exakt 
und man hat sie ja meist in vielen Größen.
So ich hoffe meine Anleitung hat euch gefallen.
Wie ihr seht kann sich auch eine 3D Torte einfach nur aus 3 "gewöhnlichen"  Torten zusammensetzen 
😉
Ich wünsche euch ganz viel Spass beim Nachmachen
🙋

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